Historische Andeutungen von Castello di Fiemme:

Das Dorf geht auf alte Zeiten zur?ck: es gibt n?mlich Spuren pr?historischer, protohistorischer und r?mischer Siedlungen und einer sp?tromanischen altbarbarischen Nekropole des VI-VII n. Chr. Jahrhunderts.
Die Burg steht auf einer Lage, die vom meisten niedrigen und mittleren Tal sichtbar ist. Sie geh?rte zu den Ministerialbeamten Enn-Caldiff der Grafen von Eppan.
Im Jahr 1296 haben die Talbewohner die Burg besetzt und sie in Flammen gesetzt. Sie haben von Heinrich das Versprechen erlangt die Burg nicht wieder zu bauen.
Die Grafschaft von Castello wurde seit der ersten H?lfte des XIV Jahrhunderts gerichtlich zur Comunitr di Fiemme angegliedert, nach dem Umtausch mit L?weneck, Grumeis, Tramin und Truden.
Es lohnt sich die herrschaftlichen rustikalen H?user zu sehen, sie haben eine massive Struktur und Au?entreppen aus Holz. An der Fassade ist ein kleines Madonnenbild mit Fresken bemalt.
Die Holzindustrie und das Holz-Handwerk sind im Dorf besonders leistungsf?hig.

Kirche St. Georg

Die Kirche wurde zwischen 1850 und 1856 auf dem H?gel errichtet, der das Dorf beherrscht. Sie wurde 1864 geweiht und 1925 restauriert.
Die Kirche steht genau am Platz der alten Eppans Burg.
Der Kirchturm wurde 1907 gebaut und die Holzt?rfl?gel des Hauptportals wurden von Tita Pederiva geschnitzt.
Auf dem Kirchplatz gibt es einen Grabstein vom Jahr 1694.
Der Innenraum der Kirche gliedert sich in drei Schiffen.
Das am Chor gehangene gro?e Altarbild wurde von Carlo Vanzo (1866) bemalt, der auch die Bilder des Kreuzweges bemalte.
Beide Seitenalt?re haben verschiedene Altarbilder der heimischen Schule.
Das Altarbild auf der rechten Seite stellt die Kirche von Castello im Vordergrund und den alten Kirchturm dar.
In der Apsis auf der rechten Seite sehen wir ein Bild des Abendmahles, das eine Kopie des Bildes von M. Unterperger ist. Diesem Bild gegen?ber gibt es eine Darstellung des Abendmahles in Emmaus.
Der Marmortaufstein wurde 1857 gebaut und die Orgel (von Gebr?dern Rieger aus J?gerndorf) geht auf das Jahr 1900 zur?ck.
Es lohnt sich noch das Gem?lde von Antonio Longo der heimischen Schule rechts vom Triumphbogen anzusehen: St. Georg und Christus sind im Vordergrund dargestellt und Christus teilt die Apostel mit.
Die an den Schiffen im Halbkreis bemalten Gem?lde wurden von Massimo Diodato (1846-1924) gemacht.
Die mit Fresken bemalten Gew?lbe wurden von F. Giustiniani (1925) gemacht. Links vom Triumphbogen gibt es eine Holzskulptur des St. Georges von Rudy Printh.
In der Sakristei und im Pfarrhaus werden zahlreiche Leinw?nde und Banner verwahrt.