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Das Fleimstal

Das Fleimstal, im Herzen der Trentiner Dolomiten, ist ein faszinierendes Gebirgstal mit unzähligen Naturschönheiten und kulturellen Traditionen.
Es ist für seine weitläufigen Wälder und Weiden bekannt, bietet ein atemberaubendes Panorama und zahlreiche Erlebnisse in der Natur.
Im Sommer finden Wanderer und Mountainbiker unzählige Wege und Pfade in unberührter Natur, während sich die Landschaft im Winter dank bekannter Skigebiete wie dem Ski Center Latemar und der Alpe Cermis in ein wahres Paradies für Skifahrer verwandelt.
Im Tal werden auch internationale Veranstaltungen wie die Marcialonga und der Langlauf-Weltcup abgehalten.
Die malerischen Dörfer des Tales mit ihrer typischen Bauweise und ihrer Wein- und Gastronomiekultur sorgen für eine herzliche und authentische Atmosphäre und machen das Fleimstal zu einem idealen Ort für den Sommer- und Winterurlaub.


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Historische Andeutungen von Castello di Fiemme:

Das Dorf geht auf alte Zeiten zurück: es gibt nämlich Spuren prähistorischer, protohistorischer und römischer Siedlungen und einer spätromanischen altbarbarischen Nekropole des VI-VII n. Chr. Jahrhunderts.
Die Burg steht auf einer Lage, die vom meisten niedrigen und mittleren Tal sichtbar ist. Sie gehörte zu den Ministerialbeamten Enn-Caldiff der Grafen von Eppan.
Im Jahr 1296 haben die Talbewohner die Burg besetzt und sie in Flammen gesetzt. Sie haben von Heinrich das Versprechen erlangt die Burg nicht wieder zu bauen.
Die Grafschaft von Castello wurde seit der ersten Hälfte des XIV Jahrhunderts gerichtlich zur Comunitr di Fiemme angegliedert, nach dem Umtausch mit Löweneck, Grumeis, Tramin und Truden.
Es lohnt sich die herrschaftlichen rustikalen Häuser zu sehen, sie haben eine massive Struktur und Außentreppen aus Holz. An der Fassade ist ein kleines Madonnenbild mit Fresken bemalt.
Die Holzindustrie und das Holz-Handwerk sind im Dorf besonders leistungsfähig.

Kirche St. Georg

Die Kirche wurde zwischen 1850 und 1856 auf dem Hügel errichtet, der das Dorf beherrscht. Sie wurde 1864 geweiht und 1925 restauriert.
Die Kirche steht genau am Platz der alten Eppans Burg.
Der Kirchturm wurde 1907 gebaut und die Holztürflügel des Hauptportals wurden von Tita Pederiva geschnitzt.
Auf dem Kirchplatz gibt es einen Grabstein vom Jahr 1694.
Der Innenraum der Kirche gliedert sich in drei Schiffen.
Das am Chor gehangene große Altarbild wurde von Carlo Vanzo (1866) bemalt, der auch die Bilder des Kreuzweges bemalte.
Beide Seitenaltäre haben verschiedene Altarbilder der heimischen Schule.
Das Altarbild auf der rechten Seite stellt die Kirche von Castello im Vordergrund und den alten Kirchturm dar.
In der Apsis auf der rechten Seite sehen wir ein Bild des Abendmahles, das eine Kopie des Bildes von M. Unterperger ist. Diesem Bild gegenüber gibt es eine Darstellung des Abendmahles in Emmaus.
Der Marmortaufstein wurde 1857 gebaut und die Orgel (von Gebrüdern Rieger aus Jägerndorf) geht auf das Jahr 1900 zurück.
Es lohnt sich noch das Gemälde von Antonio Longo der heimischen Schule rechts vom Triumphbogen anzusehen: St. Georg und Christus sind im Vordergrund dargestellt und Christus teilt die Apostel mit.
Die an den Schiffen im Halbkreis bemalten Gemälde wurden von Massimo Diodato (1846-1924) gemacht.
Die mit Fresken bemalten Gewölbe wurden von F. Giustiniani (1925) gemacht. Links vom Triumphbogen gibt es eine Holzskulptur des St. Georges von Rudy Printh.
In der Sakristei und im Pfarrhaus werden zahlreiche Leinwände und Banner verwahrt.